Der Tag wurde mit Kennenlernspielen begonnen. Um in das Thema einzuführen, wurden den Schülerinnen einige Fragen gestellt. Solche waren beispielsweise, ob sie schon einmal einen Fahrradreifen alleine gewechselt haben. Die Frage wurde überwiegend mit Nein beantwortet, was viele Schülerinnen zum Nachdenken gebracht hat. Nicht nur diese Frage, sondern auch das Zitat der französischen Philosophin Simone de Beauvoir: „ Man kommt nicht als Frau zur Welt, sondern wird es“, brachte viele Schülerinnen zum Nachdenken. Die Meinungen zu dem Zitat waren unterschiedlich, einige meinten, man komme als Frau zur Welt, andere stimmten zu, dass die Gesellschaft einen zur Frau machte.
Anschließend wurden Infoblätter über Frauenrechte, Zwangsheirat, Genitalverstümmelung und Vergewaltigung verteilt. Informationen, das beispielsweise 39.000 Mädchen pro Tag zwangsverheiratet werden und immer noch 11 % der Frauen in Deutschland unter Genitalverstümmelung leiden müssen, blieben im Gedächtnis. Die Gestaltung von Plakaten über verschiedene Krisenländer sollte ebenfalls Informationen liefern. Alle haben sich sehr viele Informationen über die verschiedenen Länder erarbeitet und abgesehen von den schwierigen Themenbereichen, hat das Gestalten der Plakate allen viel Spaß bereitet.
„Feministen sind heutzutage wie Linksradikale, nur noch nerviger“, dies meinte ein junger Mann aus dem YouTube Video „Warum Feminismus und Gleichberechtigung auch Männer sache sind“. Viele der Mädchen schüttelten daraufhin den Kopf,
denn die Aussage des jungen Mannes verärgerte sie. Eine Frau, welche sich für ihre Rechte einsetzt, sollte nicht dafür diskriminiert werden. Feminismus. Ein heiß diskutiertes Thema in unserer Gesellschaft, welches verschiedene Meinungen mit sich bringt. Um das Thema Feminismus der Klasse näherzubringen, wurde das „ABC des Feminismus“ in Form von Blättern ausgeteilt. Unter dem „ABC des Feminismus“ ist eine Ansammlung von Frauenthemen zu jedem Buchstaben im Alphabet zu verstehen. Zum Thema „Empowerment“ durfte jede ein Sternenbild erstellen, mit welchem sie sich selbst einschätzen sollte. Anschließend durften die Schülerinnen sich gegenseitig eine positive Nachricht auf diesem hinterlassen.
Das Fazit, welches die Klasse nach diesem aufschlussreichen Tag zog, war durchgehend positiv. Die Schülerinnen durften nicht nur Informationen aufnehmen, sondern konnten auch offen ihre eigene Meinung äußern. Zudem gefiel den Mädchen die Andacht, welche zum Abschluss des Tages veranstaltet wurde, hier erinnerten die Veranstalterinnen an die vielen Opfer von sexueller Gewalt und Geschlechterungerechtigkeit. Die Klasse wünscht sich für die Zukunft eine Welt ohne Sexismus, in der Frauen und Männer gleich viel wert sind, in der es keinen Unterschied in der Bezahlung gibt, in der eine Frau freien Willens heiraten kann und Feminismus nicht als „nervig“ bezeichnet wird.
Leni Braun, Emy Kraus, 10.Klasse
MRS sammelt Spenden
Der Tag wurde mit Kennenlernspielen begonnen. Um in das Thema einzuführen, wurden den Schülerinnen einige Fragen gestellt. Solche waren beispielsweise, ob sie schon einmal einen Fahrradreifen alleine gewechselt haben. Die Frage wurde überwiegend mit Nein beantwortet, was viele Schülerinnen zum Nachdenken gebracht hat. Nicht nur diese Frage, sondern auch das Zitat der französischen Philosophin Simone de Beauvoir: „ Man kommt nicht als Frau zur Welt, sondern wird es“, brachte viele Schülerinnen zum Nachdenken. Die Meinungen zu dem Zitat waren unterschiedlich, einige meinten, man komme als Frau zur Welt, andere stimmten zu, dass die Gesellschaft einen zur Frau machte.
Anschließend wurden Infoblätter über Frauenrechte, Zwangsheirat, Genitalverstümmelung und Vergewaltigung verteilt. Informationen, das beispielsweise 39.000 Mädchen pro Tag zwangsverheiratet werden und immer noch 11 % der Frauen in Deutschland unter Genitalverstümmelung leiden müssen, blieben im Gedächtnis. Die Gestaltung von Plakaten über verschiedene Krisenländer sollte ebenfalls Informationen liefern. Alle haben sich sehr viele Informationen über die verschiedenen Länder erarbeitet und abgesehen von den schwierigen Themenbereichen, hat das Gestalten der Plakate allen viel Spaß bereitet.
„Feministen sind heutzutage wie Linksradikale, nur noch nerviger“, dies meinte ein junger Mann aus dem YouTube Video „Warum Feminismus und Gleichberechtigung auch Männer sache sind“. Viele der Mädchen schüttelten daraufhin den Kopf,
denn die Aussage des jungen Mannes verärgerte sie. Eine Frau, welche sich für ihre Rechte einsetzt, sollte nicht dafür diskriminiert werden. Feminismus. Ein heiß diskutiertes Thema in unserer Gesellschaft, welches verschiedene Meinungen mit sich bringt. Um das Thema Feminismus der Klasse näherzubringen, wurde das „ABC des Feminismus“ in Form von Blättern ausgeteilt. Unter dem „ABC des Feminismus“ ist eine Ansammlung von Frauenthemen zu jedem Buchstaben im Alphabet zu verstehen. Zum Thema „Empowerment“ durfte jede ein Sternenbild erstellen, mit welchem sie sich selbst einschätzen sollte. Anschließend durften die Schülerinnen sich gegenseitig eine positive Nachricht auf diesem hinterlassen.
Das Fazit, welches die Klasse nach diesem aufschlussreichen Tag zog, war durchgehend positiv. Die Schülerinnen durften nicht nur Informationen aufnehmen, sondern konnten auch offen ihre eigene Meinung äußern. Zudem gefiel den Mädchen die Andacht, welche zum Abschluss des Tages veranstaltet wurde, hier erinnerten die Veranstalterinnen an die vielen Opfer von sexueller Gewalt und Geschlechterungerechtigkeit. Die Klasse wünscht sich für die Zukunft eine Welt ohne Sexismus, in der Frauen und Männer gleich viel wert sind, in der es keinen Unterschied in der Bezahlung gibt, in der eine Frau freien Willens heiraten kann und Feminismus nicht als „nervig“ bezeichnet wird.
Leni Braun, Emy Kraus, 10.Klasse
MRS sammelt Spenden
Auch in dieser Runde des Vorlesewebttbwerbs wurde unsere Schule wieder von Mara Zeller und Gloria Heckl aus unserer 7. Klasse vertreten. Der Wettbewerb wurde von der Senefelder Schule in Treuchtlingen ausgetragen und fand online statt.
Auch dieses Jahr fand unter den geltenden Coronabestimmungen unser Aschenkreuzgottesdienst zur Einstimmung auf die Fastenzeit statt.
Am Donnerstag, den 10. März 2022, um 18:00 Uhr
Für die Eltern von Schülerinnen der vierten und fünften Jahrgangsstufen der Grund-und Mittelschulen findet eine Informationsveranstaltung an unester Schule in Präsenz statt. Es gelten die 3G-Regeln. Interessierte Eltern können sich gemeinsam mit ihrer Tochter über die weiterführende Schulart Realschule, über die Angebote der Mädchenrealschule, das Aufnahmeverfahren und das Schulprofil ausführlich informieren.
Die Infoveranstaltung beinhaltet außerdem die Erkundung des Schulgebäudes und der Räume der Ganztagsbetreuung, die an diesem Abend die zukünftigen Schülerinnen auch zum Kreativangebot einlädt und bei einem Mitmachprogramm betreut.
Außerdem stehen neben der Erläuterung des wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildungszweiges ab der siebten Jahrgangsstufe auch die Darlegung der pädagogischen Ausbildungs- und Erziehungsziele und der christlichen Werteerziehung im Mittelpunkt.
Gleichzeitig wird das qualifizierte Konzept und Programm der offenen Ganztagsbetreuung (GTB) vorgestellt. In der GTB haben die Schülerinnen zum einen nach dem Unterricht die Möglichkeit, Mittagsessen einzunehmen und zum anderen werden sie am Nachmittag durch ein ausgebildetes Erzieherteam betreut. Darüber hinaus werden an der Mädchenrealschule die Schülerinnen nachmittags mittels zusätzlicher Intensivierungsprogramme individuell unterstützt, verschiedene Wahlfächer komplettieren das Angebot an der Schule.
Anmeldungen zum Übertritt an die Mädchenrealschule Marienburg Abenberg finden am 3. und 4. Mai 2022 von 13:30 bis 17:00 Uhr statt. Voranmeldungen sind bereits jetzt unter https://mrs-abenberg.de/service/schulanmeldung möglich und hilfreich.
Mädchenrealschule Marienburg Abenberg der Diözese Eichstätt (KdöR)
Marienburg 1
91183 Abenberg
Schulleitung: Frau Hengster
Sekretärin: Frau Opalla
Fax: 09178 99778-214